Analysen

EUR/AUD: Ausgangslage brenzlig

Der Euro im Verhältnis zum australischen Dollar (EUR/AUD) hat das Tief vom 13. April bei 1,5774 getestet. Angesichts der technischen Ausgangslage sollten sich Anleger auf weiter fallende Kursnotierungen einstellen. 

Zum einen hat die Gemeinschaftswährung die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei 1,5955 von unten getestet und ist dann nach Süden gedreht. Zum anderen zeigen die technischen Indikatoren weiter abwärts.

So ist der trendfolgende MACD zum ersten Mal in diesem Jahr unter seine Nulllinie gefallen und hat damit ein Verkaufssignal generiert. Zugleich hat der RSI die jüngsten Tiefststände bestätigt, indem der Indikator neue Tiefs ausgeprägt hat und nach wie vor keine Anzeichen einer Stabilisierung zeigt. 

Voraussetzung für eine Beschleunigung der Abwärtsdynamik ist jetzt ein Fall unter die Glättung der letzten 90 Tage bei 1,5758 und ein Schlusskurs unter dem Tief vom 13. April bei 1,5774. Dies würde die Tür für einen tieferen Fall in Richtung der Tiefs vom 12. März 2018 bei 1,5612, wo sich gleich mehrere markante Tiefpunkte befinden, eröffnen. Spätestens hier müssen sich die Bullen und Bären aber entscheiden, in welche Richtung es für den EUR/AUD mittelfristig gehen soll. Schließlich drohen bei einem Bruch dieser Schlüsselunterstützung Kursverluste auf die 200-Tage-Linie bei 1,5418. 

Aufhellen würde sich das Chartbild dagegen nur bei einem raschen Wiederanstieg über die zuletzt durchbrochene Aufwärtstrendlinie bei rund 1,5955. 

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